Hallouser, wir haben uns letzte Woche mit den ersten Überblicken
über das Thema verteiltes System beschäftigt und haben irgendwo hier am
Anfang von diesem Überblickskapitel aufgehört. Und da möchte ich jetzt
also auch heute nochmal neu einsteigen.
In diesem Überblickskapitel wollen wir uns beschäftigen einerseits mit den charakteristischen
Eigenschaften von verteilten Systemen, wie Heterogenität, Nebenläufigkeit und Fehlerverarbeitung
und dann auch mit einer ganzen Reihe von Münchenswerten Eigenschaften
und den Spezifika dieser Eigenschaften.
und da möchte ich dann auch ein bisschen in die Details gehen und noch ein bisschen sowas im allgemeinen dann darüber erzählen.
Wir haben also einerseits eine physikalische Verteiltheit, einerseits der Hardware,
das bezieht sich also im Wesentlichen auf die Verbindung von den Rechnern zu einem Netz,
entweder über direkte Leitungen oder über ein Transportsystem, also irgendein komplexeres Netzwerk,
über comfort Shaq constant, liegen auf einen Graf sich Syst変em den
şey nach farms oder Gasentat.
woodsLaunch dalst du mit Einstieg eine
Datenmengen zu transportieren, dass man möglicherweise auch eine Filterung vornimmt, um letztendlich
störende Daten, also im Fall von Missbrauch, irgendwelche Datenfluten bereits im Transportsystem
bereits zu unterdrücken.
Also solche Ansätze gibt es.
Das Hauptproblem bei der ganzen Geschichte ist natürlich immer, dass man dazu innerhalb
des Transportsystems Code ausführen muss, also mobilen Code und das ist natürlich verbunden
mit durchaus sicherheitskritischen Problemen und deswegen ist es zumindest was, was sich
noch nicht beliebig weit verbreitet hat.
Aber die Betreiber des Transportsystems, die machen natürlich solche Sachen schon und
inwieweit sowas mittelfristig sich auch für anwendungsspezifische Filter öffnet, das
wird man sehen müssen, aber gerade im Hinblick auf solche Konzepte wie Cloud Computing, bei
denen ja auch letztendlich irgendwo auf irgendwelchen Rechnern anwendungsspezifischer Code ausgeführt
wird, denke ich ist das sicherlich mittel- und langfristig schon eine Option, die eventuell
sich auch realisieren lässt.
Die Verteiltheit der Software spiegelt sich letztendlich dadurch wieder, dass wir halt
verschiedene Prozesse haben, die verteilt auf den verschiedenen Knoten im Rechnernetz
zur Ausführung kommen und die Vorteile davon sind natürlich, wir haben einerseits eine
dezentrale Informationsverarbeitung auf verschiedenen Knoten, wir haben aber trotzdem eine gemeinsame
Nutzung von Betriebsmitteln und wir haben einerseits eine Erhöhung der Zuverlässigkeit,
weil das Gesamtsystem natürlich weiterarbeiten kann, auch wenn einzelne Knoten ausfallen.
Allerdings funktioniert diese Erhöhung der Zuverlässigkeit natürlich nur dann, wenn
wir gleichzeitig auch Maßnahmen ergreifen, die das verteilte System in dieser Hinsicht
nutzen.
Am besten haben wir typischerweise eigentlich eine Erniedrigung der Zuverlässigkeit, weil
in dem Moment, wo einer der Knoten ausfällt, habe ich natürlich das Problem, dass möglicherweise
irgendwelche Dienste nicht mehr erbracht werden und andere Knoten davon betroffen
sind.
Also das ist eben nur zu einem gewissen Teil wirklich ein Vorteil.
So und dann haben wir die logische Verteiltheit in dem verteilten System und die Frage an
der Stelle ist einfach, ist die physikalische Verteiltheit eigentlich das zentrale Kennzeichen
von dem verteilten System und in dem Zusammenhang einfach die Frage, ab welcher Entfernung
von Komponenten untereinander ist eigentlich die Bezeichnung als verteilte System bereits
gerechtfertigt.
Und da hatten wir als letztes auch schon darüber gesprochen, diese Fragestellung, wenn ich
den Rechner letztlich auf einem Chip konzentriere, was heutzutage durchaus möglich ist, ist
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:24:44 Min
Aufnahmedatum
2012-04-24
Hochgeladen am
2019-05-08 05:39:15
Sprache
de-DE
- Übersicht und Grundlagen verteilter Systeme
-
Verteilte Programmierung, Client/Server-Konzept
-
Kommunikation, Prozesse, Namensgebung
-
Koordinierung, Konsistenzwahrung
-
Grundlagen verteilter Algorithmen
-
Zeit in verteilten Systemen (logische Uhren, NTP)
-
Java, weiterführende Konzepte (z.B. Threads, Reflections)
-
Sun RPC, Java RMI
-
Dynamische Erzeugung von Proxies, Callback
Lernziele und Kompetenzen:
Die Studierenden
-
erwerben fundierte Kenntnisse über Grundlagen von verteilten Systemen
-
verstehen Zusammenhänge, die die verteilte Ausführung von Programmen in vernetzten Rechensystemen ermöglichen
-
erlernen die verteilte Programmierung in Java
-
entwickeln eine Middleware-Plattform zur Ausführung verteilter Programme