2 - Verteilte Systeme [ID:11004]
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Hallouser, wir haben uns letzte Woche mit den ersten Überblicken

über das Thema verteiltes System beschäftigt und haben irgendwo hier am

Anfang von diesem Überblickskapitel aufgehört. Und da möchte ich jetzt

also auch heute nochmal neu einsteigen.

In diesem Überblickskapitel wollen wir uns beschäftigen einerseits mit den charakteristischen

Eigenschaften von verteilten Systemen, wie Heterogenität, Nebenläufigkeit und Fehlerverarbeitung

und dann auch mit einer ganzen Reihe von Münchenswerten Eigenschaften

und den Spezifika dieser Eigenschaften.

und da möchte ich dann auch ein bisschen in die Details gehen und noch ein bisschen sowas im allgemeinen dann darüber erzählen.

Wir haben also einerseits eine physikalische Verteiltheit, einerseits der Hardware,

das bezieht sich also im Wesentlichen auf die Verbindung von den Rechnern zu einem Netz,

entweder über direkte Leitungen oder über ein Transportsystem, also irgendein komplexeres Netzwerk,

über comfort Shaq constant, liegen auf einen Graf sich Syst変em den

şey nach farms oder Gasentat.

woodsLaunch dalst du mit Einstieg eine

Datenmengen zu transportieren, dass man möglicherweise auch eine Filterung vornimmt, um letztendlich

störende Daten, also im Fall von Missbrauch, irgendwelche Datenfluten bereits im Transportsystem

bereits zu unterdrücken.

Also solche Ansätze gibt es.

Das Hauptproblem bei der ganzen Geschichte ist natürlich immer, dass man dazu innerhalb

des Transportsystems Code ausführen muss, also mobilen Code und das ist natürlich verbunden

mit durchaus sicherheitskritischen Problemen und deswegen ist es zumindest was, was sich

noch nicht beliebig weit verbreitet hat.

Aber die Betreiber des Transportsystems, die machen natürlich solche Sachen schon und

inwieweit sowas mittelfristig sich auch für anwendungsspezifische Filter öffnet, das

wird man sehen müssen, aber gerade im Hinblick auf solche Konzepte wie Cloud Computing, bei

denen ja auch letztendlich irgendwo auf irgendwelchen Rechnern anwendungsspezifischer Code ausgeführt

wird, denke ich ist das sicherlich mittel- und langfristig schon eine Option, die eventuell

sich auch realisieren lässt.

Die Verteiltheit der Software spiegelt sich letztendlich dadurch wieder, dass wir halt

verschiedene Prozesse haben, die verteilt auf den verschiedenen Knoten im Rechnernetz

zur Ausführung kommen und die Vorteile davon sind natürlich, wir haben einerseits eine

dezentrale Informationsverarbeitung auf verschiedenen Knoten, wir haben aber trotzdem eine gemeinsame

Nutzung von Betriebsmitteln und wir haben einerseits eine Erhöhung der Zuverlässigkeit,

weil das Gesamtsystem natürlich weiterarbeiten kann, auch wenn einzelne Knoten ausfallen.

Allerdings funktioniert diese Erhöhung der Zuverlässigkeit natürlich nur dann, wenn

wir gleichzeitig auch Maßnahmen ergreifen, die das verteilte System in dieser Hinsicht

nutzen.

Am besten haben wir typischerweise eigentlich eine Erniedrigung der Zuverlässigkeit, weil

in dem Moment, wo einer der Knoten ausfällt, habe ich natürlich das Problem, dass möglicherweise

irgendwelche Dienste nicht mehr erbracht werden und andere Knoten davon betroffen

sind.

Also das ist eben nur zu einem gewissen Teil wirklich ein Vorteil.

So und dann haben wir die logische Verteiltheit in dem verteilten System und die Frage an

der Stelle ist einfach, ist die physikalische Verteiltheit eigentlich das zentrale Kennzeichen

von dem verteilten System und in dem Zusammenhang einfach die Frage, ab welcher Entfernung

von Komponenten untereinander ist eigentlich die Bezeichnung als verteilte System bereits

gerechtfertigt.

Und da hatten wir als letztes auch schon darüber gesprochen, diese Fragestellung, wenn ich

den Rechner letztlich auf einem Chip konzentriere, was heutzutage durchaus möglich ist, ist

Teil einer Videoserie :

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:24:44 Min

Aufnahmedatum

2012-04-24

Hochgeladen am

2019-05-08 05:39:15

Sprache

de-DE

  • Übersicht und Grundlagen verteilter Systeme
  • Verteilte Programmierung, Client/Server-Konzept

  • Kommunikation, Prozesse, Namensgebung

  • Koordinierung, Konsistenzwahrung

  • Grundlagen verteilter Algorithmen

  • Zeit in verteilten Systemen (logische Uhren, NTP)

  • Java, weiterführende Konzepte (z.B. Threads, Reflections)

  • Sun RPC, Java RMI

  • Dynamische Erzeugung von Proxies, Callback

Lernziele und Kompetenzen:

Die Studierenden

  • erwerben fundierte Kenntnisse über Grundlagen von verteilten Systemen

  • verstehen Zusammenhänge, die die verteilte Ausführung von Programmen in vernetzten Rechensystemen ermöglichen

  • erlernen die verteilte Programmierung in Java

  • entwickeln eine Middleware-Plattform zur Ausführung verteilter Programme

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